Häufig gestellte Fragen – Tiefbau

In dieser Sektion finden Sie eine Sammlung an Fragen und Antworten, die uns oft gestellt werden. Wir hoffen, dass wir Ihr Anliegen damit lösen können. Falls Sie noch weitere individuelle Fragestellungen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!

Die Rohrsysteme dürfen unzugänglich in der Grundplatte, d.h. einbetoniert, verlegt werden.          

Beim Einbetonieren sind folgende Hinweise zu beachten:

Körnige, ungebundene als auch gebrochene Baustoffe in der Leitungszone dürfen nach der DIN EN 1610 keine Bestandteile enthalten, die größer sind als:
22 mm bei DN ≤ 200 und 40 mm bei DN > 200 bis DN ≤ 600.

Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne. 

Unsere Rohre können zum Ableiten von Abwassern im Bereich von ph 1 bis ph 13 eingesetzt werden.

Unsere KG 2000- und unsere KG-PVC-Rohre und -Formstücke mit dem werkseitig eingelegten Dichtring aus dem Material SBR können zum Ableiten von Küchenabwässern verwendet werden.

NBR-Dichtringe werden mit einem gelben Punkt bzw. gelben Strich gekennzeichnet.

NBR-Dichtringe sind ölbeständige Dichtringe. Sie bestehen aus dem Material Acrylnitril-Butadien-Rubber.

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Die Ringsteifigkeit wird nach der DIN 9969 gemessen und  ist ein Maß für die Verformung von Rohren unter Druckbelastung.

Beispiel: Die Ringsteifigkeit SN4 entspricht einem Wert von > 4 kN/m².

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Beide Rohrtypen sind miteinander kompatibel.

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Unsere Rohrleitungssyteme sind drucklos, als Schwerkraftentwässerungssysteme für Abwasser- und Regenwasserkanäle und -leitungen, einzusetzen.

 Es gibt keine Norm die vorschreibt, bei welcher Temperatur Kunststoffrohre verlegt werden dürfen.

Nach der DIN 1986-100 müssen Übergänge mit genormten bzw. zugelassenen Übergangsformstücken oder Übergangsdichtungen hergestellt werden.

Die Regelstatiken bieten einen Einblick auf die Rohrverlegung bei vorbestimmten Gräben und Einbauverhältnissen.

Unsere Rohrleitungssysteme können im Grundwasserbereich verlegt werden und sind mindestens gegen eine Wassersäule von 3 m von außen dicht (= 0,3 bar).

Die Steifigkeit der Formstücke ist aufgrund ihrer Geometrie höher als die Steifigkeit des entsprechenden Rohres.

Gefälle, Füllungsgrad und Fließgeschwindigkeit unterliegen verschiedenen Faktoren und sind gemäß DIN 1986-100 und DIN EN 12056 zu bemessen.

Je nach Aufbau der Schächte (DN 400 oder DN 600) sind beim Einbau in einer Asphaltdecke Vorkehrungen zu treffen, dass die Artikel keinen längerfristigen Kontakt mit dem heißen Bitumen oder Asphalt haben.

 Die DIN EN 1610, DIN EN 13598 und unsere Montageanleitungen weisen auf die minimale und maximale Einbautiefe bei Kontrollschächten von 6 m sowie sonstige zu beachtende Verlegegrundsätze hin.